Geschlechterspezifische Unterschiede in der Kommunikation sind real, wir erleben sie jeden Tag. Die gute Nachricht: Obwohl sich Männer und Frauen oft falsch verstehen, versuchen die meisten von uns nicht, dem anderen Geschlecht das Leben schwer zu machen. Die Kommunikationsprobleme zwischen Männern und Frauen in unserer Kultur entstehen an den Nahtstellen zwischen den unterschiedlichen weiblichen und männlichen Erfolgsprinzipien, beruflich genauso wie privat.

Nun ist das Thema
 Geschlechterspezifische Kommunikation leider kein “Straßenfeger“, obwohl es in der Regel nicht an guten Argumenten für mehr Geschlechter-Gerechtigkeit mangelt. In den meisten Unternehmen gehören Themen wie eine funktionierende Geschlechter-Kommunikation oder Equal Pay eher zum guten Ton und auf die offene to do Liste, als dass sie als echte wirtschaftliche oder gar Management-Faktoren gesehen und entsprechend behandelt werden.

Das ist die schlechte Nachricht - für Frauen in Führungspositionen. Sie bleiben aus bestimmten Kommunikationen ausgeschlossen, verwechseln Führungs- mit Aufstiegskompetenz, verkennen die Macht der Sprache und des Schweigens, haben häufig keinen Mentor und spätestens in Top-Positionen fehlen weibliche Führungs-Pendants für einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch. 

Als Kommunikationsexpertin und Karriereberaterin zeige ich typische männliche und weibliche Kommunikationsstile und Karrierestrategien auf. Dies beinhaltet:

 

·       Unterschied Aufstiegskompetenz / Führungskompetenz

·       Klarheit über Aufstiegswille und Frustrationstoleranz

·       Burnout-Prävention durch Impulskontrolle

·       Weibliche und männliche Kommunikation und Konfliktbewältigung

·       Geschwindigkeit und Raumverhalten als Machtfaktoren

·       Umgang mit persönlichen Angriffen im beruflichen Umfeld

·       Darstellung der eigenen Position als Führungskraft

·       Wahrnehmung der Leistung von Frauen durch männliche Chefs

·       Gehaltsverhandlungen


Ziel ist es, weibliche Führungskräfte in die Lage zu versetzen, aktiv ihre eigenen Qualitäten zu kommunizieren, Vorgesetzten zu helfen, sich für sie zu entscheiden und mögliche ineffiziente Verhaltensmuster zu verändern. 

Bei der Arbeit mit gemischten Teams stehen die unterschiedlichen weiblichen und männlichen Erfolgsprinzipien sowie "Zweimal die halbe Welt - Ergänzung durch Verschiedenheit" im Mittelpunkt.